Stockflecken entfernen

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IKW - Stockflecken gehen nicht am Stock, aber mit Sauerstoffbleiche rückt man ihnen auf den Pelz


Bei längerer Lagerung von ungewaschener feuchter Wäsche können sich häufig dunkle kleine Flecken in unterschiedlichen Schattierungen auf den Textilien zeigen. Diese Stock- oder Schimmelflecken haben oft einen modrigen Geruch und sind sehr hartnäckig. Sie entstehen durch Schimmelpilze, die sich von Schmutzrückständen auf ungewaschener Kleidung ernähren und in feuchtem Umfeld vermehren. Zur Vermeidung solcher Flecken sollte man schmutzige oder verschwitzte Wäsche daher niemals feucht lagern. Bereits vorhandene Stockflecken lassen sich mit Hilfe von Bleichmitteln auf Sauerstoffbasis entfernen.
Tipps für die Verhinderung und Beseitigung von Stockflecken:
  1. Wäsche nicht feucht lagern, schon gar nicht, wenn sie schmutzig oder verschwitzt ist (z. B. in einer Sporttasche oder einer Kunststofftüte für getragene Wäsche).
  2. Duschvorhänge nicht nass zusammengeschoben lassen, sondern nach dem Duschen auseinanderziehen, damit sie trocknen können.
  3. Stockflecken durch Einweichen vorbehandeln, indem die Textilien in eine Lösung aus Wasser und aufgelöstem Fleckensalz eingelegt werden. Die Wassertemperatur sollte entsprechend den Angaben auf dem Pflegeetikett so hoch wie möglich sein und die Einwirkzeit mehrere Stunden betragen oder über Nacht andauern.
  4. Vorhandene Stockflecken auf Textilien mit Hilfe von Sauerstoffbleiche entfernen.
  5. Waschbare (z. B. weiße und farbechte) Textilien mit einem bleichmittelhaltigen Voll- oder Universalwaschmittel in Pulver-, Granulat- oder Tablettenform waschen. Die Waschtemperatur wird dabei bis zur höchst zulässigen Grenze gemäß den Angaben auf dem Pflegeetikett eingestellt.

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Vor dem täglichen Bettenmachen sollten Kissen und Bettdecke im Freien oder am Fenster ausgeschüttelt und gelüftet werden, um lose Partikel wie Hautschuppen und einen Teil der Feuchtigkeit aus dem Zimmer zu entfernen. Regelmäßiges Waschen von Laken und Bezügen ist wichtig, um Hautschuppen, Milben, Keime und Schweißrückstände zu entfernen. Mindestens alle zwei Wochen sollte die Bettwäsche gewechselt werden und bei 40 Grad Celsius und einem Colorwaschmittel gewaschen werden. Wer nachts stark schwitzt oder an einer Hausstauballergie leidet, sollte die Bettbezüge wöchentlich wechseln. Bei hochansteckenden Krankheiten im Haushalt, z. B. einer Norovirus-Infektion, ist eine Waschtemperatur von 60 Grad Celsius und die Zugabe von Fleckensalz zur Wäsche erforderlich. Bezüge von Kissen und Oberbetten dreht man vor der Wäsche auf links, damit auch Schmutzpartikel aus den Ecken entfernt werden können.
Jeder kennt das herrliche Gefühl, sich zum Schlafen in ein frisch bezogenes Bett zu legen. Saubere Bettwäsche dient aber nicht nur dem guten Schlaf, sondern trägt auch dazu bei, die eigene Gesundheit zu erhalten. Da Bettlaken und -bezüge täglich einen mehrstündigen Körperkontakt haben, ist ihre regelmäßige Wäsche Teil der Haushaltshygiene. Kleine Hautschuppen, Wärme und Feuchtigkeit bieten Milben ideale Bedingungen zur Vermehrung.

Quelle:Livingpress 

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