IKW - Nachhaltige Haushaltspflege: Kleine Tricks mit großer Wirkung

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Wasch- und Reinigungsmittel tragen zum Werterhalt von Wäsche und Geschirr, aber auch von Möbeln und Fußbodenbelägen bei. Durch regelmäßige Reinigung werden sie immer wieder gebrauchsfertig. Im Vergleich zur Neuanschaffung von Gegenständen können so Ressourcen gespart und Umweltauswirkungen verringert werden. Mit der richtigen Dosierung und dem Einsatz von Eco-Programmen lassen sich beim Wäschewaschen und der Nutzung des Geschirrspülers Energie und damit Kosten sparen. Um die Geräte langfristig zu pflegen und unsichtbarem Schmutz vorzubeugen, sollte einmal im Monat ein Programm mit mindestens 60 Grad Celsius gewählt werden. Wer seine Küche, Bad und Wohnräume regelmäßig säubert, verhindert hartnäckigen Schmutz und trägt zu einer umweltfreundlichen Reinigung bei.

Tipps zur nachhaltigen Haushaltspflege
  1. Dosierangaben auf der Packung sollten immer beachtet werden.
  2. Wasch- und Spülprogramme mit langer Laufzeit sparen durch niedrige Temperaturen Energie
  3. und Ressourcen.
  4. Beim Waschen und Geschirrspülen einmal im Monat ein Programm mit höherer Temperatur (60 Grad Celsius oder mehr) auswählen. Das pflegt die Geräte und sorgt für hygienische Maschinen.
  5. Die regelmäßige Säuberung von Oberflächen verhindert das Ansetzen von hartnäckigem Schmutz und ermöglicht somit eine umweltfreundliche Reinigung.

IKW - Verstopfter Abfluss in Küche und Bad – was hilft?

Jeder kennt es: Durch einen verstopften Abfluss läuft beim Duschen oder Spülen das Wasser nicht mehr richtig ab, nicht selten riecht es auch unangenehm. Ursache im Bad sind meist Haare oder Seifenreste, die sich im Rohr verfangen. Das Ergebnis sind Schaumflecken in der Duschwanne. In der Küchenspüle sorgen Fettrückstände und Essensreste für Stau im Abfluss. Um dem entgegenzuwirken, können Abflussreiniger eingesetzt werden. Zur sicheren Verwendung sollen die Gebrauchsanweisung und Sicherheitshinweise unbedingt beachtet werden. Alternativ zu der chemischen Abflussreinigung können mechanische Helfer wie eine Saugglocke oder Rohrreinigungsspirale verwendet werden.

Tipps gegen den verstopften Abfluss
  1. Bei der Verwendung von Abflussreinigern Gebrauchs- und Sicherheitshinweise immer beachten und nach Anwendung ausreichend mit kaltem Wasser nachspülen.
  2. Bei der Verwendung stark basischer Abflussreiniger Kontakt mit Haut und Augen vermeiden.
  3. Falls stark basische Abflussreiniger in die Augen oder auf die Haut gelangt, sofort sehr gründlich mit Wasser spülen und dann ein Giftinformationszentrum anrufen.
  4. Vorbeugend hilft ein Kunststoffsieb, das auf den Abfluss gelegt wird.
Was steckt dahinter?
Abflussreiniger für private Haushalte gibt es in Deutschland als stark basische Produkte oder auf Enzymbasis. Die basischen Produkte enthalten zum Beispiel Natriumhydroxid, auch „Ätznatron“ genannt. Die Fettauflösung wird zusätzlich durch Tenside unterstützt. Bei der Verwendung alkalischer Reiniger im Abfluss entsteht Wärme und teilweise auch Wasserstoff. Besonders bei alkalischen Granulaten muss darauf geachtet werden, dass kein Wasser in die Flasche gelangt. Durch die damit herbeigeführte chemische Reaktion könnte die Flasche aufplatzen und ätzende Flüssigkeit herausspritzen.

Alternativ gibt es Abflussreiniger-Pulver, die schwächer basisch sind und Enzyme (Lipasen gegen Fettschmutz und Proteasen gegen Haare und andere Proteine) enthalten. Diese benötigen eine längere Einwirkzeit als die stark alkalischen Produkte.

IKW - Fußböden gründlich reinigen – wie geht’s richtig?

Ob aus Holz, Laminat, Naturstein oder Kunststoff – Fußböden sollten regelmäßig und gründlich gereinigt werden. Das verhindert nicht nur hartnäckige Schmutzab-lagerungen und sorgt für hygienische Sauberkeit, sondern trägt auch zu deren nachhaltigen Pflege bei Wie viel Kontakt mit Nässe der jeweilige Bodenbelag verträgt, ist unterschiedlich: Kunst- und Natursteinböden, Fliesen und PVC-Boden sind unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, während Linoleum sowie versiegeltes Holz und Laminat nur nebelfeucht gewischt werden dürfen. Unver-siegelte Holzböden sind sehr wasserempfindlich und bedürfen einer speziellen Behandlung mit Pflegeöl oder -wachs. Es sollten unbedingt Herstellerempfehlungen sowie Anwendungshinweise auf Reinigungs- und Pflegeprodukten beachtet werden.


Tipps:
  1. Versiegelte Böden aus Holz, Laminat und Linoleum nur nebelfeucht wischen.
  2. Zwei nebelfeuchte Tücher erhält man wie folgt: Ein nasses Wischtuch wird zunächst so stark wie möglich ausgewrungen. Anschließend legt man es auf ein trocknes Wischtuch. Schließlich wer-den beide Tücher aufgerollt und die so entstandene Rolle kräftig verdreht.
  3. Bei unversiegelten Holzböden noch zurückhaltender mit Wasser umgehen, mit speziellen Holz-reinigern säubern sowie mit regelmäßigem Ölen das Holz pflegen und schützen.
  4. Bei Naturstein gilt: Steinarten sowie Herstellerinformationen und Anwendungshinweise auf Reinigern beachten.
  5. Kunststoffböden können unbedenklich mit Allzweckreinigern oder Wischpflegemitteln gesäu-bert werden.
Quelle:Livingpress 

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